Unternehmen
Meierei Horst eG
Spätestens, seit wir gemeinsam mit Hans Möller auf der Weide standen und Einblicke in die traditionelle Meierei Horst bekamen, ist uns dieser Betrieb ans Herz gewachsen. Seit 129 Jahren steht hier eine artgerechte Tierhaltung im Vordergrund und noch heute wird die Rohmilch in traditionellen Herstellungsverfahren zu Sahne, Butter, Schmand und Quark verarbeitet.
Es ist kein Zufall, dass die Meierei Horst ihren Sitz im Ortskern der Gemeinde hat. Denn vor ein paar Jahrzenten war es noch essenziell, dass alle Höfe im Umland einen kurzen Anlieferweg haben. Aber auch heute noch stammt die Rohmilch von 12 landwirtschaftlichen Betrieben aus der unmittelbaren Umgebung. So können kurze Transportwege und maximale Frische garantiert werden.
Hier wird großen Wert auf eine artgerechte Tierhaltung gelegt. Dazu gehört: Muttergebundene Kälberaufzucht, grasbasierte Fütterung und Weidegang im Sommer. Die Kühe haben Auslauf während der Winterstallperiode und werden in kleinen Herden von 20-100 Kühen gehalten. Die Zuchtbullen landen dank einer Initiative auf dem Gnadenhof. Einzigartig ist zudem, dass es sich bei der Meierei Horst um eine Erzeuger- und Konsumgenossenschaft handelt, an der bereits 300 Bürger und 12 Landwirte beteiligt sind. Damit wird eine Bezahlung der Landwirte oberhalb des Marktniveaus gewährleistet (0,30 € pro Liter).
Eine große Herausforderung: Die Bio-Zertifizierung! Da nicht alle 12 Lieferanten eine Bio-Zertifizierung nachweisen, dürfen die Produkte der Meierei Horst nicht als Bio-Produkte vermarktet werden. Auch, wenn sie theoretisch den Standards entsprechen. Um die Qualität der Rohmilch sicherzustellen, gibt es deshalb strikte interne Kriterien, welche den Einsatz von Antibiotika, Gentechnik und Kraftfuttermittel ausschließen. Unter der Marke „Ökomelkburen“ haben sich 2011 ein Teil der Partnerbetriebe zusammengeschlossen, um Bio-Milch, Bio-Joghurt und Bio-Quark auf den Markt zu bringen.
Nebenher ist Hans Möller mit den alltäglichen Herausforderungen der Landwirtschaft konfrontiert. So hatte Hans beispielsweise die letzten zwei Jahre stark mit der Trockenheit zu kämpfen, da nicht genug Futter für die Wintermonate sichergestellt werden konnte. 2018 musste deshalb Futter im Wert von 50.000€ zugekauft werden.
Meierei Horst eG
Spätestens, seit wir gemeinsam mit Hans Möller auf der Weide standen und Einblicke in die traditionelle Meierei Horst bekamen, ist uns dieser Betrieb ans Herz gewachsen. Seit 129 Jahren steht hier eine artgerechte Tierhaltung im Vordergrund und noch heute wird die Rohmilch in traditionellen Herstellungsverfahren zu Sahne, Butter, Schmand und Quark verarbeitet.
Es ist kein Zufall, dass die Meierei Horst ihren Sitz im Ortskern der Gemeinde hat. Denn vor ein paar Jahrzenten war es noch essenziell, dass alle Höfe im Umland einen kurzen Anlieferweg haben. Aber auch heute noch stammt die Rohmilch von 12 landwirtschaftlichen Betrieben aus der unmittelbaren Umgebung. So können kurze Transportwege und maximale Frische garantiert werden.
Hier wird großen Wert auf eine artgerechte Tierhaltung gelegt. Dazu gehört: Muttergebundene Kälberaufzucht, grasbasierte Fütterung und Weidegang im Sommer. Die Kühe haben Auslauf während der Winterstallperiode und werden in kleinen Herden von 20-100 Kühen gehalten. Die Zuchtbullen landen dank einer Initiative auf dem Gnadenhof. Einzigartig ist zudem, dass es sich bei der Meierei Horst um eine Erzeuger- und Konsumgenossenschaft handelt, an der bereits 300 Bürger und 12 Landwirte beteiligt sind. Damit wird eine Bezahlung der Landwirte oberhalb des Marktniveaus gewährleistet (0,30 € pro Liter).
Eine große Herausforderung: Die Bio-Zertifizierung! Da nicht alle 12 Lieferanten eine Bio-Zertifizierung nachweisen, dürfen die Produkte der Meierei Horst nicht als Bio-Produkte vermarktet werden. Auch, wenn sie theoretisch den Standards entsprechen. Um die Qualität der Rohmilch sicherzustellen, gibt es deshalb strikte interne Kriterien, welche den Einsatz von Antibiotika, Gentechnik und Kraftfuttermittel ausschließen. Unter der Marke „Ökomelkburen“ haben sich 2011 ein Teil der Partnerbetriebe zusammengeschlossen, um Bio-Milch, Bio-Joghurt und Bio-Quark auf den Markt zu bringen.
Nebenher ist Hans Möller mit den alltäglichen Herausforderungen der Landwirtschaft konfrontiert. So hatte Hans beispielsweise die letzten zwei Jahre stark mit der Trockenheit zu kämpfen, da nicht genug Futter für die Wintermonate sichergestellt werden konnte. 2018 musste deshalb Futter im Wert von 50.000€ zugekauft werden.